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MAM - Fläschchen und Schnuller treiben Unternehmensumsätze
Was sich Ende 2014 angekündigt hatte, setzte sich auch heuer fort: Die Nuckel des schweizerisch-österreichischen Unternehmens MAM werden in Deutschland immer beliebter. Alles begann 1976 mit einem Design-Entwurf an der Wiener Universität für Angewandte Kunst.
Stilistischen wie funktionalen Ansprüchen zu genügen, war der Anspruch an den allerersten MAM-Schnuller. Das Gestaltungsgebiet größer geworden, die kreative Herangehensweise ist geblieben. Denn sowohl John Lennon als auch der Mars und diverse Parfumflacons haben die Designer zu neuen Schöpfungen inspiriert.
Das scheint sich bezahlt zu machen. Denn das Segment „Schnuller und Fläschchen“ verschaffen MAM Unternehmenswachstum. Der entsprechende Median-Umsatz zwischen Januar und August 2015 ist um mehr als 90 Prozent gestiegen, vor allem im Drogeriehandel. Vor allem die Fläschchen sind ein Renner. Konnte man 2013 den Umsatz um 63 Prozent steigern, so schoss dieser 2015 um mehr als das Dreifache in die Höhe.
Auch online konnte MAM laut GfK Baby Care Handelspanel zulegen. Bei einem Handelspanel handelt es sich um ein marktforscherisches Verfahren, bei dem ein gleichbleibender Kreis in regelmäßigen Abständen zu Ein- und Verkaufsmengen bestimmter Waren befragt wird. So erhält die Konsumgüterindustrie Erkenntnisse über das Käuferverhalten. Für MAM bedeutet das: jeder zweite Schnuller, der durch eine virtuelle Bestellung ausgeliefert wurde, stammt vom Wiener Unternehmen.
PLUS: Weil man das Umsatzziel für 2015 übertroffen hat, konnte man seine Marktpräsenz in Deutschland im zweistelligen Prozentbereich deutlich ausbauen. Die nötige Bekanntheit dafür beschaffen die „Weil MAM Dich liebt!“-TV-Spots, die auch 2016 auf SAT.1, ProSieben, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX zu sehen sind.
Die schweizerisch-österreichische BAMED/MAM-Gruppe ist einer der weltweit führenden Babyartikelhersteller. Das Unternehmensziel: Design und Funktion optimal aufeinander abzustimmen. An der Produktentwicklung arbeiten Gestalter, Wissenschaftler, Hebammen, Entwicklungspsychologen und Eltern eng zusammen. Die Gruppe betreibt Niederlassungen sieben europäischen Ländern sowie in Thailand, Brasilien und den USA. MAM-Produkte werden in 56 Ländern weltweit verkauft.